Umwege für Putin und Dengue-Berge: 18’043 km – 25’345 km

Kilometer 18’043 Auf russischer Seite müssen wir das Auto ausräumen, Furka vor dem „Biological Inspector“ retten, viele Zettel ausfüllen und lange warten, bevor wir ins Putin’sche Land gelassen werden. Dort angekommen müssen wir uns zuallererst um unser Erscheinungsbild kümmern. Auf einem Feld und im schönen Abendrot dürfen wir nun endlich unsere Schnäuze abrasieren. Nacheinander darf …

Lismerei in der Mongolei: 15’309 km – 18’043 km

Kilometer 15'309 Es ist nun soweit: Die lang ersehnte Mongolei liegt in Greifnähe. Nachdem wir den offiziellen Teil der Rally abgeschlossen haben, treffen wir in Ulan-Ude die letzten Vorbereitungen für die Mongolei. Wir ziehen unsere Adidas-Trainer an (schliesslich sind wir noch in Russland), verabschieden uns vorübergehend von Lenin, der uns mit seinem wachsamen Blick stetig …

Besuch bei Bayasgalant Kinderhilfe Mongolei

Viele Spenderinnen und Spender unterstützen durch das Team „Eye Of The Taiga“ die Berner NGO Bayasgalant, die sich in UlaanBaatar für Kinder und Jugendliche engagiert. Dieser Beitrag soll nochmals aufzeigen, für was sich Bayasgalant einsetzt und ausserdem die gewonnenen Eindrücke unseres Teams vor Ort zeigen. Zudem möchte „Eye Of The Taiga“ bei allen Leserinnen und …

Mit Schnauz und Stil im Ziel: 15’309 km

Ulan-Ude, so heisst also diese Stadt, die bis jetzt nur eine Buchstabenfolge auf unserer Visitenkarte gewesen ist. Irgendwie ist es noch nicht ganz greifbar, wir sind also tatsächlich angekommen in der Stadt des offiziellen Mongol-Rally-Ziels, die gleichzeitig den östlichsten Punkt unserer Reise markiert. Hier endet der offizielle Teil der Mongol Rally. Für uns geht es …

Höherlegen im Nieselregen: 12’455 km – 15’309 km

Kilometer 12’455 Es rumpelt in der Kiste. Die letzten knapp 2’000 km Fahrt über unzählige Schlaglöcher und fiese Bodenwellen haben vom überladenen Panda offensichtlich ihren Tribut gefordert. Das Blattfederpaket hinten links, das bereits in Aserbeidschan, Usbekistan und Tajikistan jeweils geschweisst, geklemmt und zum Schluss in Kasachstan mit Schnur zusammengeflickt wurde, hat nun komplett den Geist …

Schlaglochparty nach Almaty: 10’050 km – 12’455 km

Kilometer 10'050 Man könnte ja meinen, dass wenn man aus einem Land ausreist, spätestens ein paar hundert Meter weiter das nächste Zollhüttchen liegt. Bei Tadschikistan und Kirgistan ist dies nicht der Fall. Nachdem wir den Panda die 60 Höhenmeter hochgequält haben, begrüsst uns ein italienischer Velofahrer. Von der kirgisischen Grenze ist weit und breit nichts …

Pleite mit Pannen-Panda im Pamir: 8’642 km – 10’050 km

Kilometer 8’654 Kurz nach der Grenze biegen wir kurz vor Sonnenuntergang in eine Schotterstrasse ein: Wir haben auf der Karte einen Fluss hinter einem Dorf gesehen, bei welchem wir gerne campen würden. Sofort bekommen wir einen guten ersten Eindruck vom ärmsten Land Zentralasiens. Wir werden langsamer, um einem Bauer auszuweichen, welcher Aprikosen verschüttet hat. Er …

Den Ranzen voller Bettwanzen: 7’593 km – 8’642 km

Kilometer 7'593 In der orangeroten Abendsonne fahren wir euphorisiert in Usbekistan ein. Der Grenzübergang verlief unerwartet reibungslos, die karge Wüste wurde durch eine saftiggrüne Buschlandschaft ersetzt und Kinder winken uns vom Strassenrand zu und wollen Fotos mit uns machen. Wir fahren Konvoi mit den beiden Teams, welche mit uns die Grenze übertreten haben: the cozy …

Kein Wlan in Turkmenistan: 6’122 km – 7’593 km

Kilometer 6'122 Seit heute sind wir in einer neuen Team-Konstellation unterwegs. Meeri musste leider abreisen und hat wie geplant den Flug von Baku nach Frankfurt erwischt. Zuhause wird sie die Rechtschreibung dieses Blogs korrigieren *hust* und ausserdem wieder zurück in den Stollen wandern. Joyce ist ebenfalls wie geplant gelandet und hat trotz vergessenem Visum den …

(Verdauungs-)Probleme im Überfluss am Kaukasus: 4’920km – 6’122km

Kilometer 4’989 Wir sind in einem christlichen Land angekommen. Wir bemerken dies nicht etwa am Fehlen der Moscheen, sondern an der Art und Weise der Werbung und am öffentlichen Alkoholangebot: Halbnackte Frauen werben für glitzernde Casinos und 2.5 l Plastikbierflaschen werden an kleinen Strassenläden zum Verkauf angeboten. Zudem scheinen die Georgier einen Hang zum Kitsch …

Türkei ist noch nicht die Mongolei: 3’049km – 4’920km

Kilometer 3'049 Von unserem Bett am Strand aus geht`s direkt und ohne Frühstück in die Autos. Einige Stunden Fahrt später ist es brütend heiss und wir kommen an die türkische Grenze. Diese passieren wir reibungslos, auch wenn wir von Zollhäuschen zu Zollhäuschen fahren müssen und die (interessanterweise nicht uniformierten) Grenzbeamten scheinbar alle Papiere einzeln prüfen. …

Geschwindigkeitswahn im Balkan: 486km – 3’049km

Kilometer 825 Die Mongol Rally wäre nicht die Mongol Rally ohne Pannen. Damit wir auch sicher wissen, worauf wir uns da eingelassen haben, passiert die erste Panne schon am ersten Rally-Tag. Wir haben Tschechien am Nachmittag hinter uns gelassen und fahren durch das schöne Österreich, wo der Sommer offenbar noch nicht Einzug gehalten hat. Es …

On se Way to the Mongolei: 0km – 486km

Was für ein fulminanter Start! Kilometer 0 In Hettiswil haben wir zusammen mit Familie und Freunden den Start der Mongol Ralf gefeiert. (Memo an mich: Autokorrektur noch ausschalten…) Bei einem üppigen Brunch haben wir uns über die bevorstehende Reise ausgetauscht. Dabei war nicht ganz klar, wer nervöser ist: Die, die gehen oder die, die dableiben? …

Was bisher geschah (das sagen sie doch auch in diesen Telenovelas)

Also, noch einmal von vorne: 2 Autos 23'000 km 23 Länder Klingt nach einem spannenden Abenteuer. Was aber, wenn wir dir sagen, dass es in Tat und Wahrheit dies ist: 2 Schrottkisten (Fiat Panda und Fiat Doblo, je ca. 50 PS) 23'000 km auf schlechten und ganz schlechten Strassen 23 Länder, wovon einige uns den …

Retter in der Not!

In unserem letzten Blogeintrag haben wir ganz clever einen Cliffhanger eingebaut: "Beim Doblo gab es eine glückliche Wendung, von der wir euch in Kürze berichten werden!" Bevor ihr noch weitere schlaflose Nächte erleiden müsst, während denen ihr euch die Köpfe darüber zerbrecht, von welcher Wendung wir hier sprechen, möchten wir euch erlösen. Nachdem die Kupplung …